Die Bank of England (BoE) plant, bis Ende 2026 umfassende Stablecoin-Vorschriften zu erlassen und die Mindestreserveanforderungen an die US-Standards anzugleichen, um die Finanzstabilität zu gewährleisten. Im November 2025 wird eine öffentliche Konsultation beginnen, die sich auf durch Staatsanleihen gedeckte Reserven und vorübergehende Obergrenzen für das Halten von Stablecoins (10.000-20.000 GBP für Privatpersonen, 10 Mio. USD für Unternehmen) konzentriert. Die Regeln zielen darauf ab, destabilisierende Abflüsse aus dem traditionellen Bankgeschäft zu verhindern und gleichzeitig zinstragende Reserven zu ermöglichen. Die Zusammenarbeit mit der Financial Conduct Authority (FCA) sorgt für klare regulatorische Rollen, obwohl Kritiker aus der Kryptoindustrie sich gegen temporäre Obergrenzen aussprechen. Der Rahmen unterstützt das Engagement Großbritanniens für globale Krypto-Meldestandards.